Kaviar und Linsen

Kaviar und Linsen

Zum Inhalt

Statt sich redlich zu nähren, beschafft Lebenskünstler Leonida seiner darbenden Familie ihr täglich Brot damit, als ungebetener Gast Festivitäten aufzusuchen. Er spielt dabei den kultivierten Mann von Welt und glänzt mit geistreichen Auführungen während das halbe Buffet in den Geheimtaschen seines Anzugs verschwindet. Von dieser Beute profitiert neben der Familie auch noch ein verschlagener Nachbar, dem der Verkauf jender Beuteteile obliegt, die Frau und Kind mittlerweile satt ahben: Kaviarbrötchen, Trüffel und kandierte Maroni zum Beispiel. Doch immer nur Kaviar schmekt eines Tages auch nicht mehr so gut und der Verkauf ist mitunter ein mühseliges Geschäft.

Eines Tages gründet Leonida deshalb während eines Empfangs ein Komitee zur Unterstützung Notleidender, getrieben von der hinterhältigen Absicht, die Welle der Wohltätigkeit in den eigenen Haushalt zu spülen. Hierzu instumentalisiert Leonida die ganze familiäre Belegschaft samt anhängendem Dorf-Clan, um dem Komitee ein Bild des Jammers und Elends vorzugaukeln – ein Prekariat, bei dem es scheinbar nich einmal mehr für ein Linsengericht reicht.

Doch die Täuschungen und Verwechslungen werden immer turbulenter. Zu allem Überfluss muss der Sohn von einer der edlen Spenderinnen, natürlich nicht nur für Gottes Lohn, versteckt werden, denn dieser habe aus Versehen seinen Kammerdiener erschossen. Wer versucht eigentlich wem warum hinter das Licht zu führen? Nichts ist mehr so wie es scheint zu sein…

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Statt sich redlich zu nähren, beschafft Lebenskünstler Leonida seiner darbenden Familie ihr täglich Brot damit, als ungebetener Gast Festivitäten aufzusuchen. Er spielt dabei den kultivierten Mann von Welt und glänzt mit geistreichen Auführungen während das halbe Buffet in den Geheimtaschen seines Anzugs verschwindet. Von dieser Beute profitiert neben der Familie auch noch ein verschlagener Nachbar, dem der Verkauf jender Beuteteile obliegt, die Frau und Kind mittlerweile satt ahben: Kaviarbrötchen, Trüffel und kandierte Maroni zum Beispiel. Doch immer nur Kaviar schmekt eines Tages auch nicht mehr so gut und der Verkauf ist mitunter ein mühseliges Geschäft.

Eines Tages gründet Leonida deshalb während eines Empfangs ein Komitee zur Unterstützung Notleidender, getrieben von der hinterhältigen Absicht, die Welle der Wohltätigkeit in den eigenen Haushalt zu spülen. Hierzu instumentalisiert Leonida die ganze familiäre Belegschaft samt anhängendem Dorf-Clan, um dem Komitee ein Bild des Jammers und Elends vorzugaukeln – ein Prekariat, bei dem es scheinbar nich einmal mehr für ein Linsengericht reicht.

Doch die Täuschungen und Verwechslungen werden immer turbulenter. Zu allem Überfluss muss der Sohn von einer der edlen Spenderinnen, natürlich nicht nur für Gottes Lohn, versteckt werden, denn dieser habe aus Versehen seinen Kammerdiener erschossen. Wer versucht eigentlich wem warum hinter das Licht zu führen? Nichts ist mehr so wie es scheint zu sein…

Bildergalerie Kaviar und Linsen

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