1705

Historisches Stadtspiel Rosenheim

1705

Historisches Stadtspiel Rosenheim

Inhalt des Historischen Stadtspiels „1705“

Man schreibt das Jahr 1703. Das Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol leidet unter den Ereignissen des Spanischen Erbfolgekrieges. Das gilt auch für den Markt Rosenheim, der Aufmarschplatz der bayerischen Truppen gegen Tirol und später die Drehscheibe für den Nachschub wird. Auf der anderen Seite ist Kufstein mit seiner Festung ein ständig umkämpfter Platz. Das Kriegsglück scheint auf der Seite der Bayern, bis ein Aufstand der Tiroler Bauern eine dramatische Wende nimmt.

Das Jahr 1704 wird für Bayern das Jahr des militärischen Zusammenbruchs. Bei Höchstädt an der Donau wird das Heer des Kurfürsten Max Emanuel und der verbündeten Franzosen vernichtend geschlagen. Kaiserliche Truppen plündern und verwüsten das Land.

Doch in Bayern regt sich der Widerstand gegen das Regiment der Kaiserlichen und ihrer Soldateska. „Lieber bayerisch sterben als königlich verderben“ – das ist der Wahlspruch der Aufständischen, die im Jahr 1705 gegen die kaiserlich-österreichischen Besatzern zu den Waffen greifen. Doch mit der berüchtigten „Mordweihnacht“ findet ihr Traum von der Freiheit ein bitteres Ende.

Der Markt Rosenheim ist in diesen Tagen in arger Bedrängnis. Zur Trauer um die Opfer kommt die Angst vor der Rache des österreichischen Stadthalters Graf Löwenstein. Aber auch in dieser Lage gibt es noch Menschen, die Zuversicht ausstrahlen. Dazu gehört Bürgermeister Rieder, dessen Verhandlungsgeschick die Stadt aus einer großen Gefahr rettet; dazu gehört auch das Marei, das unerschütterlich darauf wartet, dass ihr Freund Max von Groppern noch lebt und wiederkommen wird.

Inhalt des Historischen Stadtspiels „1705“

Man schreibt das Jahr 1703. Das Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol leidet unter den Ereignissen des Spanischen Erbfolgekrieges. Das gilt auch für den Markt Rosenheim, der Aufmarschplatz der bayerischen Truppen gegen Tirol und später die Drehscheibe für den Nachschub wird. Auf der anderen Seite ist Kufstein mit seiner Festung ein ständig umkämpfter Platz. Das Kriegsglück scheint auf der Seite der Bayern, bis ein Aufstand der Tiroler Bauern eine dramatische Wende nimmt.

Das Jahr 1704 wird für Bayern das Jahr des militärischen Zusammenbruchs. Bei Höchstädt an der Donau wird das Heer des Kurfürsten Max Emanuel und der verbündeten Franzosen vernichtend geschlagen. Kaiserliche Truppen plündern und verwüsten das Land.

Doch in Bayern regt sich der Widerstand gegen das Regiment der Kaiserlichen und ihrer Soldateska. „Lieber bayerisch sterben als königlich verderben“ – das ist der Wahlspruch der Aufständischen, die im Jahr 1705 gegen die kaiserlich-österreichischen Besatzern zu den Waffen greifen. Doch mit der berüchtigten „Mordweihnacht“ findet ihr Traum von der Freiheit ein bitteres Ende.

Der Markt Rosenheim ist in diesen Tagen in arger Bedrängnis. Zur Trauer um die Opfer kommt die Angst vor der Rache des österreichischen Stadthalters Graf Löwenstein. Aber auch in dieser Lage gibt es noch Menschen, die Zuversicht ausstrahlen. Dazu gehört Bürgermeister Rieder, dessen Verhandlungsgeschick die Stadt aus einer großen Gefahr rettet; dazu gehört auch das Marei, das unerschütterlich darauf wartet, dass ihr Freund Max von Groppern noch lebt und wiederkommen wird.