Timeline
Stadtspiel „Aufbruch“
Das Theaterstück „Aufbruch“ entführt das Publikum ins Rosenheim des 19. Jahrhunderts, in eine Ära des Wandels, markiert durch die Einführung der Eisenbahn. Mehr erfahren>>
Tabaluga und das verschenkte Glück
Das Theater Rosenheim brachte das beliebte Kindermusical von Peter Maffey zum zweiten Mal auf der Bühne. Mehr erfahren>>
Urmel aus dem Eis
Auf der einsamen Südseeinsel Titiwu lebt Professor Habakuk Tibatong zusammen mit dem Waisenkind Tim Tintenklecks, dem Hausschwein Wutz, dem eifrigen Pinguin Ping-Pinguin, dem quirligen Waran Wawa, dem stolzen Schuhschnabel Schusch und dem immer traurigen Seebären Seele-Fant. Der zerstreute Professor hat versucht seinen Tieren das Sprechen beizubringen. Bei der Schweinedame Wutz, die dem Professor auch den Haushalt führt, ist das schon sehr gut gelungen. Nur die anderen Tiere haben alle irgendeinen Sprachfehler, was sich manchmal sehr lustig anhört. Auch wenn es hin und wieder zu Meinungsverschiedenheiten kommt, leben Mensch und Tier auf der Insel glücklich und zufrieden zusammen.
Aber eines Tages wird der gewohnte Alltag empfindlich gestört. Ein Eisblock wird an den Strand der Insel gespült und sorgt für helle Aufregung. Hier weiterlesen.
Versöhnliches Ende
Da sind sich die Seiler mit den Pechlern nicht ganz grün im Markt zu Rosenheim im 18. Jahrhundert.
Doch nicht nur die Seiler und die Pechler geraten aneinander, sondern auch die Bürgerschaft nimmt regen Anteil an diesem Zwist und ergreift Partei. Was ist passiert?
Die Seiler stellen Seile und Wagenschmiere her und verkaufen diese Waren, was rechtens ist. Die Pechler brennen Pechöl, was ebenfalls rechtens ist. Wagenschmiere wird aber angeblich auch von den Pechlern hergestellt und verkauft. Die Pechler wehren sich gegen den Vorwurf. Erfahren Sie mehr >>
Ritter Rost und das Gespenst
Ritter Rost lebt zusammen mit dem Burgfräulein Bö und Koks, dem Drachen, auf der Eisernen Burg im Fabelwesenland. Er lebt dort glücklich und zufrieden und träumt nur von seinen Lieblingsspeisen. Eines schönen Tages bekommt er Post von König Bleifuß. Er wird von ihm aufgefordert, an einem Ritterturnier teilzunehmen und dieses auch zu gewinnen, damit er sein Ritterpatent nicht verliert. Da er in den letzten Jahren immer nur verloren hat, beschließt er diesmal das Turnier selbst zu veranstalten und hierzu alle Ritter des Königreichs auf seine Burg einzuladen.
Der Pfennigfuchser
Jean-Baptiste Poquelin, genannt Moliere, gilt als der Erfinder der schwarzen Komödie. Sein Werk „L`Avare“, zu deutsch „Der Geizige“, wurde 1668 im Pariser Palais Royal uraufgeführt.
Thaddäus Troll, der schwäbische Schriftsteller reduzierte die Spielfiguren auf das Notwendigste, befreite die Sprache von barocken Schnörkseln und versetzte das Geschehen ins Jahr 1875. Rankl war von Thaddäus Trolls Bearbeitung in schwäbischer Mundart so fasziniert, dass er das Stück ins Baierische übertrug und die Geschehnisse nach Rosenheim verlegte. Trotz einiger Änderungen sind und bleiben alle Figuren immer noch Kinder von Moliere und Troll.
Diese Inszenierung ist, sowohl in Sprache als auch in Bewegung und Ausstattung, eine Mischung aus klassischer Spielart, Elementen der Commedia dell`Arte und einem vertretbaren Maß an Modeme. Rankl gab seiner Fassung den Titel „Der Pfennigfuchser“, was einem baierischen Geizigen in jeder Weise gerecht wird.