Im Spiel der Mächte

Historisches Stadtspiel Rosenheim

Im Spiel der Mächte

Historisches Stadtspiel Rosenheim

Inhalt des Historischen Stadtspiels „Im Spiel der Mächte“

Das Stück spielt im Jahre 1504 im niederbayerischen Markt Rosenheim, zur Zeit des Landshuter Erbfolgekrieges.

Auslöser ist das Testament des verstorbenen Herzogs Georg von Landshut. Er vermacht seiner Tochter Elisabeth und ihrem Mann, Herzog Ruprecht, alle Liegenschaften – auch Rosenheim. Diese „wiedernatürliche“ Regelung der Erbfolge im Hause Wittelsbach ist dem Münchner Herzog Albrecht, einem Vetter Georgs, ein Dorn im Auge. Es kommt zum Krieg.

Rosenheim steht von Anfang an zwischen den Fronten: Die offizielle Marktaufsicht wie der Kastner Erhart Reich vom Kuglmoos am Schloßberg, wurde von den Landshutern in sein Amt eingesetzt. Doch die Bürger des Marktes fühlen sich in ihren Herzen dem Münchner Regenten Albrecht angehörig. Trotzdem muss man unter dem Eindruck der heranziehenden niederbayerischen Truppen, die schon die abtrünnigen Wasserburger zur Räson gebracht haben, den Treueschwur, die sog. „Erbhuldigung“ auf Landshut leisten.

Zusätzlich erschwert wird die Lage der Rosenheimer durch weitere Umstände. Eine Abordnung an Herzog Ruprecht wird gefangen genommen und in Wasserburg hinter Schloss und Riegel gesetzt. Einzig der schon erwähnte Kastner kehr unversehrt zurück. Nicht von ungefähr. Der Betrüger macht krumme Geschäfte mit dem Landshuter Ruprecht und veruntreut Rosenheimer Handelsgut wie Wein und Getreide; gleichzeitig sabotiert er aus eigennützigen Gründen die Liebe zwischen den beiden Untergebenen Katharina Schmidinger, der Tochter des Marktschreibers und seinem Schiffsführer Kristof Pernauer.

Schwer zu leiden hat die Rosenheimer Bevölkerung zudem unter der Belagerung durch die Landshuter Truppen. Schließlich flieht ein Großteil der Frauen und Kinder in den Schutz des Klosters Frauenwörth im Chiemsee.

Inhalt des Historischen Stadtspiels „Im Spiel der Mächte“

Das Stück spielt im Jahre 1504 im niederbayerischen Markt Rosenheim, zur Zeit des Landshuter Erbfolgekrieges.

Auslöser ist das Testament des verstorbenen Herzogs Georg von Landshut. Er vermacht seiner Tochter Elisabeth und ihrem Mann, Herzog Ruprecht, alle Liegenschaften – auch Rosenheim. Diese „wiedernatürliche“ Regelung der Erbfolge im Hause Wittelsbach ist dem Münchner Herzog Albrecht, einem Vetter Georgs, ein Dorn im Auge. Es kommt zum Krieg.

Rosenheim steht von Anfang an zwischen den Fronten: Die offizielle Marktaufsicht wie der Kastner Erhart Reich vom Kuglmoos am Schloßberg, wurde von den Landshutern in sein Amt eingesetzt. Doch die Bürger des Marktes fühlen sich in ihren Herzen dem Münchner Regenten Albrecht angehörig. Trotzdem muss man unter dem Eindruck der heranziehenden niederbayerischen Truppen, die schon die abtrünnigen Wasserburger zur Räson gebracht haben, den Treueschwur, die sog. „Erbhuldigung“ auf Landshut leisten.

Zusätzlich erschwert wird die Lage der Rosenheimer durch weitere Umstände. Eine Abordnung an Herzog Ruprecht wird gefangen genommen und in Wasserburg hinter Schloss und Riegel gesetzt. Einzig der schon erwähnte Kastner kehr unversehrt zurück. Nicht von ungefähr. Der Betrüger macht krumme Geschäfte mit dem Landshuter Ruprecht und veruntreut Rosenheimer Handelsgut wie Wein und Getreide; gleichzeitig sabotiert er aus eigennützigen Gründen die Liebe zwischen den beiden Untergebenen Katharina Schmidinger, der Tochter des Marktschreibers und seinem Schiffsführer Kristof Pernauer.

Schwer zu leiden hat die Rosenheimer Bevölkerung zudem unter der Belagerung durch die Landshuter Truppen. Schließlich flieht ein Großteil der Frauen und Kinder in den Schutz des Klosters Frauenwörth im Chiemsee.