Timeline
Der Pfennigfuchser
Jean-Baptiste Poquelin, genannt Moliere, gilt als der Erfinder der schwarzen Komödie. Sein Werk „L`Avare“, zu deutsch „Der Geizige“, wurde 1668 im Pariser Palais Royal uraufgeführt.
Thaddäus Troll, der schwäbische Schriftsteller reduzierte die Spielfiguren auf das Notwendigste, befreite die Sprache von barocken Schnörkseln und versetzte das Geschehen ins Jahr 1875. Rankl war von Thaddäus Trolls Bearbeitung in schwäbischer Mundart so fasziniert, dass er das Stück ins Baierische übertrug und die Geschehnisse nach Rosenheim verlegte. Trotz einiger Änderungen sind und bleiben alle Figuren immer noch Kinder von Moliere und Troll.
Diese Inszenierung ist, sowohl in Sprache als auch in Bewegung und Ausstattung, eine Mischung aus klassischer Spielart, Elementen der Commedia dell`Arte und einem vertretbaren Maß an Modeme. Rankl gab seiner Fassung den Titel „Der Pfennigfuchser“, was einem baierischen Geizigen in jeder Weise gerecht wird.
Tabaluga es lebe die Freundschaft
Miteinander statt gegeneinander: »Tabaluga – Es lebe die Freundschaft!« ist die großartige Fortsetzung der Rockmärchen von Peter Maffay, die bereits seit langer Zeit Kultstatus genießen. Eine musikalische Geschichte, die alle Generationen begeistert.
Tabaluga hat durch eine Arglist seines Erzfeinds Arktos, dem Herrscher der Eiswelt, sein Gedächtnis verloren und versucht nun zusammen mit einem Glückskäfer, seine Erinnerungen wiederherzustellen. Doch schon bald gibt es noch viel größere Probleme: Grünland droht unterzugehen! Nur wenn alle Grünländer zusammenhalten, lässt sich die Katastrophe abwenden. So vergessen Tabaluga und Arktos, der Herrscher der Eiswelt, für einige Zeit ihre Feindschaft und arbeiten stattdessen zusammen, um ihre gemeinsame Welt vor dem Untergang zu bewahren.
Die Schwedenplag
Historisches Stadtspiel aus dem Dreißigjährigen Krieg. Eine Freilichtproduktion des Theater Rosenheim zur 400-jährigen Wiederkehr des Prager Fenstersturzes am 23.05.1618.
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Das Dschungelbuch
Der schwarze Panther Baghira findet eines Tages einen Korb mit einem kleinen Menschenkind im Dschungel. In seiner Hilflosigkeit bringt er diesen zur Wolfsfamilie des Leitwolfs Akela, damit das Menschenkind dort groß gezogen werden kann.
Tabaluga und das verschenkte Glück
Tabaluga feiert seinen siebten Geburtstag und bekommt von seinen Gästen eine Reihe unterschiedlicher Halsketten geschenkt. Die vielen Ketten sind sehr schwer und so bietet Arktos an, Tabaluga die schwere Diamantkette abzunehmen und sie gegen eine Kette aus einzigartigen, aber leichten Eiskristallen zu tauschen, die dann jedoch auf seinem heißen Drachenkörper umgehend schmilzt.
Martin Papin – Historisches Stadtspiel Rosenheim
Der walsche Martin Papin kommt 1561 vom Comer See nach Rosenheim. Er verliebt sich in die junge Brauerstochter Magdalena Jacob. Die Heirat wird jedoch durch den Rat des Marktes verhindert. Er verlässt Rosenheim, kehrt aber fünf Jahre später zurück und heiratet gegen den Willen des Rates Magdalena Jacob.